Dies und das......

Gedichte

Die Kälte....

 

Es ist so trüb, so kalt und nass

sie legt sich nieder, es friert das Gras.

Ein Schaudern langsam mich durchquert,

sich gegen meine Abwehr kehrt.

 

Und plötzlich mich das Grauen packt,

meine Beine bald wie abgehackt;

sie kalt und leblos mir erscheinen.

Der Tod, packt er mich bei den Beinen?

 

Will dich noch nicht, verlasse mich,

verschwinde hier, lass mich im Stich!

Wenn ich bereit, dann ruf ich Dir.

Viel später doch; jetzt fort von hier!

 

Die Moral von dem Gedicht:

„Fürcht dich, vor der Kälte nicht.

Kleid dich warm und hüll dich ein,

dann wirst du ohne Grauen sein.“

 

WvSt. Januar 2013